Der mesomere Effekt (auch Resonanzeffekt genannt) beschreibt die Beeinflussung der Elektronendichte in einem Molekül durch die Verschiebung von π-Elektronen oder freien Elektronenpaaren entlang eines konjugierten Systems. Dieser Effekt wird mit dem Symbol M dargestellt.
Man unterscheidet zwei Arten des mesomeren Effekts:
Der mesomere Effekt ist stärker als der induktive Effekt, wenn beide Effekte in einem Molekül vorhanden sind und gegeneinander wirken. Der induktive Effekt (<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Induktiver%20Effekt">induktiver Effekt</a>) beschreibt die Beeinflussung der Elektronendichte durch unterschiedliche Elektronegativitäten der Atome.
Der mesomere Effekt ist besonders wichtig für die Stabilität von Molekülen und Ionen, z.B. für die Stabilität von <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Carbokationen">Carbokationen</a> oder Carbanionen. Auch die Reaktivität von Molekülen wird durch den mesomeren Effekt beeinflusst, z.B. bei elektrophilen oder nukleophilen aromatischen Substitutionen.
Zusammenfassend:
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